Ordnung und Sauberkeit = der halbe Rohbau
Ja, das ist unsere Überzeugung und wir verweisen auf einen Artikel, der im Sommer 2020 im Dachauer Kurier erschienen ist.
Präzises und sauberes Arbeiten am Bau haben für ihn Priorität: Johann Elsner
WIEDENZHAUSEN/BAINDLKIRCH . In Wiedenzhausen ist sein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt, in Baindlkirch habe ich ihn getroffen. Das war Mittwoch, gleich in der Früh. Kein Wölkchen am Himmel… Kaiserwetter… Johann Elsners Truppe war schon zugange. Trennwände im Kellergeschoss aufmauern. Gut für mich, konnte ich ne Weile von oben das Geschehen beobachten und fotografieren. Ist dann erst mal die Kellerdecke fertig gegossen oder der Bau noch weiter fortgeschritten, verschwindet diese Überblicksituation. Gut…
Ein Vierfamilienhaus soll hier entstehen – ich musste meine Fantasie bemühen. Der Baumeister mit den drei Ausbildungen - Maurermeister ist er, Hochbautechniker und dazu Betriebswirt des Handwerks – führte meinen Blick. Zwei Wohnungen seien noch zu haben, die anderen vom Plan weg verkauft, verriet er mir. Es seien vage Anfragen da, aber wie immer im Leben mahle der zuerst, der zuerst kommt. Der 58-Jährige wirkte entspannt, nahm sich Zeit, sich mit mir über seine Arbeit zu unterhalten. Eine kurze Anweisung hier, ein Fingerzeig dort. Läuft, dachte ich so für mich. Aber das kannte ich schon von meinen bisherigen Treffen mit Johann Elsner, war mir also nicht neu. Auch nicht, dass seine Baustellen – egal ob kleiner Anbau oder ein kompletter Neubau – auf mich immer wie geschleckt wirken. Der Spruch, man könne vom Fußboden essen, fiel mir ein. Ich verwarf den Gedanken sofort wieder. Jedenfalls fällt es auf, wie sauber und aufgeräumt die Elsner-Baustellen auf Besucher wirken. Auf mich, auf Auftrag gebende Bauträger, auf Kaufinteressenten. Das macht die Runde, spricht sich rum. Empfehlungen sind die Folge, aber schon auch mal die Äußerung, scherzhaft freilich, ob da in puncto Ordnungssinn autistische Züge zu erkennen seien. Hans lachte nur. Und ich wusste ja, was es mit seinem pingeligen Arbeiten auf sich hat. Für ihn ist es eine Frage der Organisation, der Zeitersparnis, des kostenbewussten Handelns. Für mich ist es Ästhetik am Bau. Am nur sogenannten Rohbau…
Akkurates Arbeiten beginnt bei ihm bereits bei der Beratung von Bauherren, setzt sich bei der Preisberechnung und bei der Baustellenplanung fort, endet mit der Übergabe. Sein Äußeres Erscheinungsbild, vom Firmenlogo bis zur Beschriftung von Fahrzeugen und Baustellenkennzeichnungen spiegelt sein Tun wieder. Klar und aufgeräumt, zu hundert Prozent. Das macht Eindruck und schafft Vertrauen. Vermutlich, meinte Johann Elsner nur, als ich ihn darauf ansprach. Würde die zahlreichen Empfehlungen erklären und, dass er sich um Aufträge noch nie Sorgen machen musste. Doch weiß ich auch, dass seine Kostenkalkulationen straff und fair sind. Auch dies spricht für die Zusammenarbeit mit ihm. Selbst bei Mitbewerbern. Die Baustelle hier - erfuhr ich noch, bevor er los wollte, in die Ziegelei, um Nachschub zu holen – habe ihm ein Berufskollege vermittelt. Ungewöhnlich, aber passt ins durchwegs positive Gesamtbild, meine ich.
Na ja, werden Sie sich vielleicht jetzt fragen, alles schön und gut. Doch was haben die Hauseigentümer, die Bewohner später von einem „sauberen“ Rohbau? Ganz einfach: ein gutes, beruhigendes Gefühl, wenn Basis und Kern des Eigenheims – vom Keller bis zum Dachgeschoss - solide erstellt sind, … wenn Maße und Winkel den Vorschriften entsprechen, … wenn einem Folgekosten aufgrund von Mängeln erspart bleiben, wenn die eigenen vier Wände ein "Elsner-Bau" sind.
Den Original-Zeitungsausschnitt können Sie hier anschauen: